Ernst Weichselbaum,
unsere Inspiration, Berater, Geschäftsführer und Erfinder der zeitorientierten Betriebswirtschaft
... wenn Du das Wachstum Deines Unternehmens produktiv gestalten möchtest oder bereits von "Wachstumsschmerzen" belastet bist.
... wenn Du statt an Führungskräften an der Kraft von Führung arbeiten möchtest.
... wenn Du es nicht hinnehmen möchtest, dass Entscheidungen bei Euch lange dauern.
... wenn Menschen in Deiner Organisation latent unzufrieden sind, aber den Finger nicht so richtig auf das Problem legen können.
... wenn es sich in Deinem Umfeld einzuschleichen scheint, dass niemand mehr Verantwortung übernehmen will.
Die Grafik ist von Elisabeth Sechser, einer Freundin des Beta Hofes https://www.sichtart.at/demokratie-unternehmen/
Danke!
Unternehmen sind Demokratieschulen, ob sie wollen oder nicht. Und wie andere Schulen auch sind sie entweder gut oder schlecht. In aufwühlenden Zeiten wie diesen, wird erkennbar, wie notwendig ein umfassendes Demokratieerleben (auch) in Unternehmen ist und wie erschreckend es wird, wenn dieses Erleben von Demokratie ausbleibt - denn jede Generation muss Demokratie neu erlernen.
Demokratie im Unternehmen meint dabei nicht die eigene Chefin zu wählen. Das ist noch immer unmündig. Demokratie im Unternehmen ermöglicht Teilhabe, Mitgestaltung, Resonanz und Selbstwirksamkeit für jeden einzelnen Menschen. Demokraten stellen sich auch im Unternehmen gegen Unterdrückung und Ausgrenzung und sie sprechen sich für partnerschaftliche Zusammenarbeit aus. Die Forderung, Unternehmen hätten sich unpolitisch zu verhalten, ist aberwitzig.
Um als Unternehmen glaubwürdig für Demokratie zu stehen ist es überaus zweckmäßig selbst demokratisch organisiert zu sein. Das bedeutet zum Beispiel, den Menschen die Entscheidungsmacht zuzugestehen, die ihren Fähigkeiten und ihren Aufgaben entspricht. Es bedeutet weiter, den Menschen im Unternehmen die Informationen zur Verfügung zu stellen, die es für eine eigenständige Aufgabenerfüllung braucht. Und es bedeutet, Organisationsstrukturen zu etablieren, die die Aufmerksamkeit auf zu lösende Probleme im Markt ausrichtet statt auf interne Autoritäten.
Solltest Du erkennen, dass Dein Unternehmen demokratischer sein sollte und Dich fragen, wie es sich ändern kann, sprich uns an.
Kristina Klessmann,
Organisationsberaterin, Facilitatorin und Co-Gründerin des Beta Hof
Ich arbeite am liebsten mit allen Sinnen, großen Gruppen und schwierigen Themen. Dabei nutze ich die Verbindung zu jedem Einzelnen, zum Ort und zum Nicht-Gesagten, um das Unaussprechliche zum Teil der Lösung werden zu lassen.
Wertschöpfung statt Methoden-Implementierung
Verändern statt verändert werden
Stärken statt Zweifel
Anke Schaffrek,
Organisationsberaterin und Mitgestalterin des Beta Hof
Geht es um Veränderungen, sorge ich für die Bewusstseinsarbeit. Nicht selten nämlich kommen intensive Auseinandersetzung und konstruktives Streiten über ein gemeinsames (Problem-)Verständnis viel zu kurz. Getrieben vom Optimierungs- und Effizienz-Druck landen wir schnell im Aktionismus und bei Experimenten ohne klare Hypothese. Und übersehen, was uns wirklich grundlegende Änderung bescheren würde. Nicht hier - nicht mit mir!
Systemüberwindung statt Verschlimmbesserung
Diskurslernen statt
Frontalbeschallung
Erkenntnis statt
Konditionierung
Stefan Willuda
Organisationsberater und Co-Gründer
des Beta Hof
Menschen kommen zu mir, wenn sie intensiv in Theorie eintauchen wollen, um das aktuelle Geschehen zu verstehen und zu verbessern. Am liebsten arbeite ich in konzentrierten Kleingruppen-Workshops oder persönlichen Beratungen. Zeitgemäße Organisationsgestaltung und Flow in der immateriellen Wertschöpfung sind meine Leidenschaftsthemen.
Gestaltung von Strukturen der Zusammenarbeit statt Appelle und Symptombekämpfung
Sprachliche Klarheit gibt Orientierung bei der Erarbeitung von neuen Konzepten.
Gemeinsam liefern statt Abhängigkeiten verwalten
Falls Du auch daran zweifelst, dass es wirklich nicht besser geht. Besser als eine hierarchische Organisation zu betreiben. Besser als eine Organisation, in der "die da oben" genauso verlieren wie "die da unten". Falls Du daran zweifelst, dass "Business-Theater" und Bürokratie in einer professionellen Organisation unvermeidlich sind. Oder falls du daran zweifelst, dass Eure "agile Transformation" bereits die effektivste Organisationsgestaltung zutage gefördert hat. Dann zweifelst Du zu Recht. Denn zeitgemäße Organisationsgestaltung kann mehr. Viel mehr!
Dazu braucht es eine frische, grundsätzlich andere Perspektive auf Deine Organisation! Kein Berater-Blah-Blah, sondern ein systemtheoretisch fundierter Zugang auf den Organisations- und den Führungsbegriff. So kann mit neuer Theorie Führung wirksam und das Wertschöpfungspotenzial Deiner Organisation freigelegt werden.
Wir vom Beta Hof begleiten Euch bei dieser lohnenden Aufgabe.
... wenn Du entscheiden und entschieden handeln möchtest, um an der Situation etwas zu verändern.
... wenn Du weißt, dass es auch anders geht, ja, anders gehen muss.
... wenn Du Dir dieses "Anders" erarbeiten möchtest - und das auf allen relevanten Ebenen, von strukturell bis ganz persönlich.
... wenn Du Dir von solider Theorie etwas sagen lässt und Deine eigenen Erfahrungen nicht über alles stellst.
... wenn Du bereit bist, Dir selbst und anderen menschlich zu begegnen.
... wenn Du Lust darauf hast, über Herausforderungen nicht nur anders zu denken, sondern nach dem Denken auch anders zu handeln.
... wenn Du für das eigene Tun und die Gestaltung Deines Umfeldes Verantwortung übernehmen möchtest.
... wenn Du etwas wirklich willst.
... wenn Du in Deiner Veränderungsarbeit einen Anlaufpunkt für Orientierung und Klarheit suchst.
... wenn Du aus dem gewohnten Trott ausbrechen und den vermeintlichen Zwängen des Unveränderlichen entfliehen willst.
... wenn Du Dich mit Deinem eigenen Wollen zur Veränderung verbinden möchtest.
Wir wissen, dass bessere Organisationen möglich sind, wenn wir mit der Grundannahme starten, dass Menschen leisten wollen. Mit unserer klaren Haltung irritieren wir. Doch darin liegt der Schlüssel zu unserer Wirksamkeit. Wir wissen, dass es eine radikalere Veränderung braucht als nur neue Methoden im bestehenden Organisationssystem.
Klassisches Management stört das Miteinander-Füreinander-Leisten, weil es zu steuern versucht, wo dezentrale Selbststeuerung wirksamer wäre. Management verbessern zu wollen, ist Verschwendung.
Die Veränderungsenergie in einer Organisation sollte auf die Entfesselung der Wertschöpfung konzentriert sein - wir begleiten Dich bei dieser Entfesselung.
Wenn wir Organisationen wirksam gestalten wollen, ist die Auseinandersetzung mit dem, was wir über Organisationen zu wissen glauben, unvermeidlich. Diese Auseinandersetzung braucht Theorie, alles andere ist nur Meinung. Das führt zu einer konsequenten Verbindung des vermeintlichen Gegensatzes von Theorie und Praxis.
Douglas Mc Gregor konstruierte in seinem Buch "The Human Side of Enterprise" die Unterscheidung von Menschen, die aus eigenem Antrieb heraus Leistung erbringen (Y-Menschen) und Menschen, die zur Leistung angereizt werden müssten (X-Menschen).
Obgleich McGregor den "X-Menschen" konstruiert hat, hält sich der Glaube an seine Existenz hartnäckig.
Doch wenn wir Menschen so behandeln, als wären sie faul und unseres Zutrauens nicht würdig, werden wir entsprechendes Verhalten ernten.
Es gibt keine "X-Menschen"!
Wer das Komplizierte nicht vom Komplexen unterscheiden kann, neigt zur (Über-)Steuerung.
Wir erkennen Komplexität - auch Dynamik genannt - in unserer Beratung an. Nicht alles ist allein durch Wissen und durch Planung zu bewältigen.
Management funktioniert bei hoher Dynamik nicht.
Das ist etwas Gutes, denn so wird ein völlig neues Repertoire an Organisationsstrukturen und Verhaltensweisen zweckmäßig, das sehr gut zu uns Menschen passt.
Kompliziertes ist für Maschinen. Komplexes ist für Menschen.
In Dynamik erhält Intuition und Könnerschaft einen besonderen Stellenwert.
Doch um Intuition zu erlangen, braucht es Übung. Übung wiederum braucht das Anfangen, das Aufhören und das Nachdenken - immer wieder. Ohne Tun keine Könnerschaft.
Das macht die Arbeit mit allen Sinnen unvermeidlich, es braucht das Denken und noch so viel mehr - die Verbindung von Kopf, Hand und Herz.
Wir treten mit Dir in Verbindung und gehen mit Dir in deine Herausforderung und wieder hinaus.
Als Maßstab für zeitgemäße Organisations-gestaltung leitet der BetaKodex unsere beraterische Tätigkeit.
Die jahrzehntelange Arbeit, die in die Extraktion der Prinzipien des BetaKodex geflossen ist, schafft ein solides theoretisches Fundament für die Arbeit an zentralen Herausforderungen der Organisationsgestaltung und Führung.
So gelingt Dezentralisierung und dezentrale Selbststeuerung als Gegenentwurf zur vorherrschenden zentralen Steuerung mit all seinen Fehlern.
Seit Jahren beobachten wir in Organisationen - groß, wie klein - wie mit zentralen Fragen gerungen wird:
Die schlechte Nachricht ist: Die häufig beklagten Probleme in den allermeisten Organisationen sind nur Symptome von unbesprochenen, tieferliegenden Problemen. Häufig sind die Probleme sogar unbekannt. Wie kann das sein?
Das hat viel damit zu tun, welche Rahmenbedingungen unserer Arbeits- und Organisationsgestaltung wir als gegeben hinnehmen. Wenn wir etwas für unzweifelhaft oder vollkommen normal halten, dann fällt es uns schwer, genau darin das eigentliche Problem zu sehen.
Eines, das häufig übersehen wird, ist die zentrale Steuerung - auch "Steuerung von oben" genannt - die viel mehr Ärger verursacht, als sie auflöst. Wir glauben oftmals, dass es ohne Steuerung nicht geht, doch ist das bereits die Ursache für eine Vielzahl von ärgerlichen Symptomen.
Ein weiteres Problem ist die Arbeit an der falschen Struktur einer Organisation. Auf dem Wunsch nach Verbesserung werden "Kästchen geschoben" und die Aufbauorganisation überarbeitet, doch immer wieder erfolglos. Warum? Weil übersehen wird, dass es mehr als eine Organisationsstruktur gibt.
Das dritte Problem ist tiefgreifend: Es ist verbunden mit unserem ganz persönlichen Menschenbild. Wenn wir davon überzeugt sind, dass Menschen zur Arbeit überredet, angereizt oder gar gezwungen werden müssen, dann werden wir Organisationen so gestalten, dass diese Überzeugung wahr wird. Doch auch das Gegenteil ist möglich. Wenn wir Menschen leisten lassen, dann werden sie das tun. Es ist eine gestalterische Aufgabe dies möglich zu machen.
Wir halten mit unseren Beratungsansätzen nicht hinterm Berg - im Gegenteil, wir teilen gern. Deshalb sprechen wir auch öffentlich über Aspekte unserer Beratung.
Das Führungsverständnis à la "Leader & Follower" wird den Anforderungen an Organisationen nicht gerecht. Dieser Denkansatz besitzt eklatante Schwachpunkte - doch es gibt eine zweckmäßige Alternative.
Es gib keine Alternative zu adaptiven, schnellen und dynamikrobusten Organisationen, die für die bleibende Komplexität in der Welt gemacht sind. Doch wie erreicht man diese "agilen Organisationen"? Und waren wir da nicht schon mal?
Wirksame Führung ist kein Produkt des Zufalls, sondern will bewusst gestaltet werden. Doch wie wird Führung wirksam? Was zeichnet wirksame Führung in diesen unüberschaubaren Zeiten aus und was genau nicht?
Wendige und anpassungsfähige Organisationen erfordern konsequente Dezentralisierung sowie ernsthafte funktionale Integration.
Mit der Komfortzone wurde ein gefälliges mentales Modell geschaffen, dass im Kontext von Unternehmensveränderungen die unbequeme Befassung mit menschlichen Motiven unnötig werden lässt und Wege, Veränderung inklusiv zu gestalten, versperrt.
Die schon längst begonnene Zukunft fordert mehr Konsequenz bei der Gestaltung von Organisationen. Die nun zu meisternde Aufgabe lautet: Konsequente Dezentralisierung.
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